*Beitrag enthält Werbung (Pressereise)
…an die Sommer meiner Kindheit kann ich mich noch ganz gut erinnern. Es sind Erinnerungen an das unendliche Blau des Meeres, Möwen, große Schiffe, die wie kleine Steine auf dem Meer verteilt aussahen, salziger Meeresduft, Palmen und Pinienbäume. Als Kind waren die vier Monate, die ich jedes Jahr am Meer verbrachte, der Inbegriff von Urlaub. Als ich älter wurde, habe ich Städtereisen und die große weite Welt für mich entdeckt. Urlaub in den Bergen war nicht existent. Als vor sieben Jahren Emily auf die Welt kam, haben wir erst die Schönheit unseres Landes entdeckt und erkannt, dass man nicht um die halbe Welt fliegen muss, um das Besondere zu finden. Es liegt vor unserer Tür.
Seit Jahren ist es inzwischen Tradition im Sommer auch in die Berge zu fahren. Wenn man Emily fragt, was sie bevorzugt, Urlaub am Meer oder in den Bergen, fällt die Wahl immer auf die Berge. Ich gestehe, für mich gibt es inzwischen auch nichts, was mich mehr erdet als der Blick auf majestätische Bergwelten.
Berge verwöhnen alle Sinne
Was benötigt man für Entspannung nach einem Jahr voller Entbehrungen? Grüne Almen, von Blumen übersäte Bergwiesen, natürliche Stille, kristallklare Bergseen, frische Luft und Ruhe. Keine Häuserflut. Kein Autolärm. Keine Menschenansammlungen. Urlaub in den Bergen ist ein Kontrastprogramm zum hektischen Alltag. Bereits nach wenigen Tagen in den Bergen spürt man, wie Körper und Geist regenerieren und die Batterien wieder aufgeladen werden.
Urlaub in Maria Alm am Steinernen Meer
Wir haben ein wunderschönes Hotel im idyllischen Örtchen Maria Alm für unseren diesjährigen Urlaub in den Bergen gewählt. Die Hochkönigin thront am Fuße des Hochkönigs und verzaubert ihre Gäste mit alpinem Charme. Bereits beim Betreten des Ensembles aus Rezeption, Lobby und Bar war ich begeistert. Das Interieur des kompletten Hotels ist stimmig. Holz, Stein und dezente Farben dominieren und lassen eine ganz besondere Atmosphäre entstehen. Abends flackert hinter Glas ein Kaminfeuer und sorgt für besondere Momente bei einem Cocktail.
Sinnliche Gaumenfreunden
Der Zimmerpreis inkludiert eine ¾ Verpflegung. D.h., neben dem Frühstück bekommt man eine Nachmittagsjause: Salate, Suppen, Hauptgerichte, verschiedene Wurst- und Käsesorten und eine große Auswahl an Süßspeisen und Früchten. Abends gibt es ein mehrgängiges Menü. Hier kann man aus drei verschiedenen Menüs wählen – Regional, International, Queen & Green. Kinder können entweder auch ein Erwachsenen-Menü essen, oder ein Menü aus der Kinderkarte zusammenstellen. Das Essen war von Frühstück bis zum Abendessen sensationell.
Das Frühstück ist in Buffetform und lässt keine Wünsche offen. Verschiedene Säfte, Prosecco, Obst, süßes Gebäck, verschiedene Schinken- und Käsesorten, frisch zubereitete Eiergerichte, Waffeln, Müsli etc. Besonders gut hat uns gefallen und ich denke, das hatten wir in keinem Hotel bisher, dass es jeden Tag auch einen süßen Brei, Milchreis etc. gab.
Ich finde die ¾ Pension, gerade wenn man mit Kindern verreist, großartig. Abends ist man dann mit dem mehrgängigen Menü endgültig im Gourmethimmel.
Da wir Zuhause auch sehr viel Wert auf Qualität der Zutaten legen, war es schön, in der Hochkönigin diese nicht missen zu müssen. Im Hotel stehen Regionalität und (Bio-)qualität an erster Stelle.
Der Seele mit Wellnessfreuden schmeicheln
Das NATURE SPA erstreckt sich über zwei Stockwerke und lässt mit verschiedenen Pools, Saunen, Anwendungs- und Ruheräumen keine Wellnesswünsche offen. Der Outdoor-Infinity Pool ist eines der Highlights. Von dort aus hat man die beste Sicht auf das Steinerne Meer. Vom Whirlpool hat man einen wunderschönen Blick auf die Berge und auf die Wallfahrtskirche mit dem höchsten Turm im Salzburger Land.
Als wir angekommen sind, hatte es geregnet. Wir haben unsere Badesachen und die Bademäntel angezogen und sind ins Spa gegangen. Das war ein besonderes Ankommen – wir haben uns ein schönes Plätzchen in den Ruheräumen gesucht, haben aus der SPA-Ecke Kräutertee, Nüsse und getrocknete Früchte geholt und haben durch die großen Fensterfronten dem Regen zugesehen, während das Kaminfeuer neben uns geflackert hat.
Spielespaß für Groß und Klein in der Fun Arena
Jeden Morgen und abends nach dem Essen haben wir uns noch in der Fun Arena ausgetobt. Zum Spielen stehen einige spannende Wandspiele zur Verfügung, wie z. B. eine twall® Reaktionswand, wo Ausdauer und Köpfchen gefragt sind. Am Wuzzler und beim Airhockey haben wir spannende Turniere ausgetragen, bei denen Emily natürlich immer gewonnen hat. Es gibt sogar ein kleines Indoor-Fußballfeld, wo auch ich zeigen konnte, dass ich zwei linke Beine habe. Auf 600 m2 gibt es auf jeden Fall Spaß für Groß und Klein.
Aktivitäten und Ausflüge
Wer sich von den Annehmlichkeiten des Hotels trennen kann, hat viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, oder auf Sightseeing zu gehen.
Salzburg ist nur 80 km entfernt und ist ein perfektes Ziel für einen Tagesausflug. Wer das älteste Salzbergwerk der Welt sehen möchte, fährt nach Hallstatt. Der schönste Seeort der Welt befindet sich nämlich auch nur in 1,5 Stunden Entfernung.
Wir haben uns vormittags für den Berg entschieden und nachmittags waren wir im Pool plantschen. Nur ein paar Meter vom Hotel entfernt befindet sich die Berg-und Talstation.
Fazit
Ankommen, entspannen, sich wohlfühlen, Gaumenfreuden erleben und den Alltag hinter sich lassen – wenn ihr genau das sucht, findet ihr es in der Hochkönigin. Abgesehen vom großartigen Ambiente, kulinarischen Hochgenüssen und toller Landschaft möchte ich auch das Personal positiv erwähnen. Da kann man das tollste Konzept haben, die besten Speisen, wenn man kein geschultes und freundliches Personal hat, nutzt es wenig. Hier hat man nicht nur ein großartiges Konzept, sondern auch ausgesprochen tolle Mitarbeiter, die wesentlich und unaufdringlich dazu beitragen, dass man sich in diesem Hotel wohlfühlen muss.