Heute präsentiere ich euch meine Lieblingsschnittchen. Ich habe sie irgendwann auf einer burgenländischen Hochzeit gegessen und war seitdem auf der Suche nach dem Rezept. Sie haben definitiv Suchtfaktor und überleben bei mir höchstens zwei Tage.
ZUTATEN FÜR DEN TEIG
- 600 g glattes Mehl
- 120g Butter
- 120g Zucker
- 2 Eier
- Prise Backpulver
- 190g Sauerrahm
Zubereitung
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine (oder per Hand) zu einem homogenen Teig verkneten. Den fertigen Teig dann in fünf gleichmäßige Stücke teilen und in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank geben. Nach und nach dann ein Teigstück rausnehmen und zu einem ganz dünnen (so dünn wie möglich) Teig auf einem Backpapier ausrollen (TIPP: hier eignen sich Dauerbackmatten perfekt, da man den Teig wirklich hauchdünn direkt darauf ausrollen kann , überstehende Ränder entfernt und die Matte einfach in das Backblech legt und bäckt – der Teig lässt sich danach perfekt und rückstandslos wieder von der Matte nehmen und alle Teile werden gleich groß). Die einzelnen Teile bei 180° Ober-/Unterhitze nur kurz backen, der Teig soll noch hell, fast „unfertig“ aussehen (ich lasse ihn meist 5-7 Minuten pro Part im Ofen). Danach den Teig runternehmen und abkühlen lassen. Das ganze für alle fünf vorbereiteten Teigstücke wiederholen.
ZUTATEN FÜR DIE CREME
- 1/2 l kalte Milch
- 2 Eidotter
- 3 EL Mehl
- 3 EL Kakao
- 2 Rippen Schokolade
- 250g Butter
Zubereitung
Die Zutaten in einen Kochtopf geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Das kann einige Zeit dauern, bis eine schöne geschmeidige Creme entsteht, die nicht zu flüssig sein sollte.
Danach eine Teigplatte mit Creme bestreichen und mit einer anderen Teigplatte bedecken. Das ganze mit allen fünf Teigplatten wiederholen, bis eine schöne geschichtete Schnitte daraus entsteht. Wer möchte, kann die fertige Schnitte dann noch mit einer Schokoglasur versehen.
Am nächsten Tag dann in schöne Stücke schneiden und genießen.
Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!