24. April 2020

Alles in Butter mit Thermomix

by lilly

Es ist kein Geheimnis, dass Fett ein formidabler Geschmacksträger ist. Doch dieser Umstand allein erklärt nicht die österreichische Liebe zur zarten Butter. So hat man sich beim neuen Rezeptbuch von Thermomix auf die Butterseite Österreichs geschlagen und präsentiert auf 247 Seiten 83 sorgfältig ausgewählte Rezepte aus den neun Bundesländern. „Alles in Butter“ von Thermomix ist nicht nur ein Rezeptbuch, es ist ein Buch der Erinnerungen und eine Sammlung von Herzensgerichten, die Erinnerungen an Kindheitstage wecken.

Traditionelle Gerichte für nostalgische Foodies

Denkt ihr auch bei bestimmten Gerüchen und Geschmäckern sofort an bestimmte Erlebnisse? Omas Burgenländer Kipferl, die beim Backen dem ganzen Haus einen unvergleichlichen Duft verliehen haben und man als Kind bei der Ofentür schon ungeduldig gewartet hat, in die köstlichen Teilchen zu beißen. Vermutlich erinnern wir uns auch deshalb so gerne daran, weil wir sie mit Heimat, Liebe, Unbeschwertheit und Geborgenheit verbinden.

Wer denkt nicht gerne an die Zeit zurück, als „alles noch in Butter war“? Als man durch Omas Küche lief und es kaum erwarten konnte, die herrlich duftenden Köstlichkeiten zu verspeisen. Die Omis waren damals Zuhause und konnten die Familie mit selbstgemachten Speisen verwöhnen. In unserer schnelllebigen Zeit, in der beide Partner meist im Berufsleben stehen, wird das Kochen viel zu oft vernachlässigt. Wer heute nicht gerne und freiwillig kocht, muss es dank Fertigprodukten und Fast Food Ketten auch nicht. So werden die traditionellen Gerichte nicht mehr gekocht und geraten in Vergessenheit.

Alleskönner Thermomix TM6

Glücklicherweise gibt es ein Supergerät, dass uns Working Mums unter die Arme greift und uns beim Zaubern in der Küche hilft. Für mich als Mama ist es wahnsinnig wichtig, gesund und saisonal zu kochen. Gerade im stressigen Alltag wünscht man sich oft jemanden, der für einen kocht. Sich permanent Gedanken um gesunde und abwechslungsreiche Ernährung machen zu müssen, ist etwas, was mich wahnsinnig stresst und mir viel Zeit raubt. Nun habe ich einen fleißigen Küchenhelfer, der mir tolle und gesunde Gerichte im Handumdrehen zaubert. Eine Küchenmaschine, die alles kann: Rühren, Schlagen, Zerkleinern, Mixen, Mahlen, Kneten, Kochen, Dampfgaren, Wiegen, Emulgieren. Mein Küchenheinzelmännchen hört auf den Namen Thermomix TM6. Schritt für Schritt führt er mich durch die Rezepte, macht mir Einkaufslisten und wenn ich nicht weiß, was ich kochen soll, berät er mich mit tollen und ausgefallenen Rezepten. Für mich eine unglaubliche Erleichterung im Alltag.

Regionalität

Regionale Zutaten, saisonale Produkte und burgenländische Speisen liegen uns sehr am Herzen. Wir probieren uns natürlich immer wieder durch internationale Gerichte, lieben aber vor allem die gute österreichische Küche. Gerade jetzt in Zeiten von Covid 19 merken wir, wie wichtig unsere regionalen Anbieter sind. Gemeinsam können wir in diesen schwierigen Zeiten einen Beitrag zum Erhalt unserer großartigen regionalen Produzenten und Familienbetriebe halten.

Das Gute liegt so nahe und man muss Produkte nicht um den halben Globus wandern lassen, bevor sie auf unserem Tisch landen. Das Burgenland ist ein kulinarisches Schlaraffenland. Gerade im Südburgenland bekommt man alles, was das Herz begehrt: Pannonischen Safran, Bio-Eier vom Bauern ums Eck, Fisch aus den Güssinger Teichen, Reis aus dem Seewinkel…

Das Burgenland und seine Spezialitäten

Das jüngste Bundesland Österreichs wurde durch zahlreiche Einflüsse geprägt und bietet daher viele kulinarische Köstlichkeiten. Vor allem wurde sie durch ungarische, kroatische und slowakische Küche stark beeinflusst. Denken wir nur an verschiedene Spezialitäten wie Gfüt’s Zeisl, Grammerlpogatscherl, Somlauer Nockerl, Burgenländer Kipferl und Bohnensuppe. Im neuen Rezeptbuch von Thermomix „Alles in Butter“ findet ihr all die Rezepte und viele mehr, die auf keinen Fall in Vergessenheit geraten dürfen.

Beim Durchblättern konnte ich mich zunächst gar nicht entscheiden, was wir als Erstes nachkochen sollen.

Im Moment legen wir immer wieder fleischlose Tage ein, somit fiel die Entscheidung auf einen Zander mit Safransauce, Reis und Schmorparadeisern.

Wie bereits oben erwähnt, kaufen wir unsere Produkte und Zutaten gerne regional. Man stärkt dadurch nicht nur die regionale Wirtschaft und vermeidet lange Transportwege, sondern erhält qualitativ bessere Ware.

Unseren Fisch haben wir aus den Güssinger Teichen, die seit 2013 Ramser-Gebiet sind. Die Güssinger Teiche gehören zu den größten Fischteichanlagen Österreichs. Hier kann man jeden Freitag (je nach Jahreszeit) verschiedene Fischarten kaufen. Je nach Jahreszeit gibt es Karpfen, Zander, Hecht und Wels ganz oder filetiert. Und es zahlt sich aus – die Qualität ist herausragend.

Für die Zuspeise haben wir den nördlichsten Bio-Reis der Welt genommen – Reis aus dem Seewinkel. In die Safransauce haben wir pannonischen Safran gegeben.

Als Nachspeise gab es Burgenländer Kipferl – eine traditionelle burgenländische Mehlspeise, die aus einem Germteig zubereitet und mit Nüssen und Eischnee gefüllt werden – unbedingt probieren, sie schmecken himmlisch gut.

Wenn ihr Lust auf traditionelle Gerichte aus Österreich habt, dann ist das Buch genau das Richtige. Es eignet sich auch als perfektes Geschenk zum Mutter- oder Vatertag.

*Beitrag enthält WERBUNG – in freundlicher Zusammenarbeit mit Vorwerk

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