Ob Hokkaido, Butternuss oder Spaghettikürbis – im Herbst hat das gold-gelbe Gemüse Hochsaison. Der Kürbis ist facettenreich in der Küche einsetzbar: ob gekocht, gebraten oder gebacken, er schmeckt in vielen Varianten. Man kann damit raffinierte Vorspeisen, Suppen, vegetarische Hauptspeisen, Süßspeisen, Snacks und sogar Getränke zubereiten.
Heute gibt es bei uns wieder die herbstliche Variante eines Flammkuchens. Ruck-zuck gemacht und köstlich. Ein hauchdünner Fladen trifft fruchtigen Kürbis und aromatische Feige.
Zutaten für den Teig (für ca. 2 Personen):
- 250 g glattes Mehl
- 2 EL Olivenöl
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 1 Prise Salz
Zutaten für den Belag:
- 125 g Crème fraîche
- 2 EL Sauerrahm
- Salz, Pfeffer
- handvoll Rucola
- ein paar Scheiben Hokkaido-Kürbis (entkernt, in feine Scheiben geschnitten – am besten macht man es mit dem Sparschäler)
- 1 Feige in feine Scheiben geschnitten
- 2 EL Olivenöl zum Beträufeln
Zubereitung:
Backofen auf 220° vorheizen. (Ich mache den Flammkuchen hauptsächlich im Griller auf einem Pizzastein, da bekommt er ein rauchiges Aroma, ist super knusprig und in 7 Minuten fertig.)
Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und ganz dünn ausrollen.
Sauerrahm und Crème fraîche mischen, salzen, pfeffern und auf den Teig verstreichen. Den Teigfladen mit Kürbis belegen und 10 bis 15 Minuten im Ofen knusprig backen. Den fertig gebackenen Teigfladen mit Olivenöl beträufeln und mit Rucola und Feigen servieren.