Of all books in the world, the best stories are found between the pages of a passport.
Reisen ist meine große Leidenschaft, mein Allheilmittel. Ein Feuer, das in mir lodert und in regelmäßigen Abständen so wild brennt und ausbrechen muss – um Neues zu entdecken, Sichtweisen zu ändern, meinen Horizont zu erweitern, fremde Kulturen kennenzulernen. Das Reisen hat mich verändert, meine Art zu leben, meine Denkweise und es hat mich reifen lassen. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich mich in stillen Momenten wieder auf meine erlebten Reisen begebe. Deshalb ist es mir auch wichtig, diese Passion an Emily weiterzugeben.
Wie viele Eltern wissen, geht das Fernweh nicht automatisch mit der Geburt des Kindes weg. Was sich jedoch – zumindest bei mir – ändert, ist die Einstellung zu den Reisezielen. Ich bin der Auffassung, dass Kleinkinder für richtige Fernreisen nicht geeignet sind. Vor allem habe ich in den letzten Monaten auch gelernt, dass man mit Kleinkindern Reisen nicht unbedingt planen kann. Sowohl in den Semester- als auch in den Osterferien wollten wir in die Emirate fliegen. Pünktlich vor den Semesterferien kündigten sich die Windpocken an und vor den Osterferien eine Ohrenentzündung. Urlaub ade. Deshalb reisen wir (so lange sie noch so klein ist) am liebsten mit dem Auto, weil wir viel flexibler sind.
Reisen mit dem Nachwuchs kann sowohl für Eltern als auch für Kinder manchmal ganz schön anstrengend sein, besonders bei langen Autofahrten. Um die Frustpartie wegen Langeweile, Hunger und Hitze zu umgehen, sollte man ein paar Tipps beachten.
Mit den richtigen Tipps sind lange Autoreisen kein Problem
Route gut planen
Beliebte Reisetage wie Samstage und letzte Ferientage sollte man meiden. Wenn wir längere Autofahrten haben, planen wir immer Zwischenstopps mit Übernachtung oder einem Ausflug ein.
Viele Pausen einplanen
Zwischenstopps sind mit Kleinkindern ein Muss. Je jünger die Kinder sind, desto häufiger sollte man eine kleine Pause einlegen. Spätestens nach zwei Stunden Autofahrt schauen wir immer, dass wir für kurze Bewegung sorgen. Das könnt ihr beispielsweise mit einem Wettlauf zum Restaurant/Toilette machen, oder balancieren auf dem Randstein. Die Beine ein bisschen vertreten und ein wenig auspowern ist die Devise.
Gesunde Snacks
Süße Limonaden und unverdünnte Fruchtsäfte sind keine guten Durstlöscher. Wasser, Tees und gespritzte Säfte sind ideal. Um die Magenschleimhaut nicht zu reizen, sollten Kinder keine eiskalten Getränke trinken. Als Knabbereien eignen sich Obst und Gemüse in mundgerechten Stücken, Nüsse, Kekse und Reiswaffeln.
Für Unterhaltung sorgen
Bücher (hier eignen sich Pixi-Bücher am besten), Hörspiele, Malstifte und Hefte, kleine Figuren und natürlich ein Tablet. Es gibt viele schöne Apps für Kinder, einfach ein bisschen vor der Reise durchstöbern, was für euer Kind am besten ist. Um Kinderserien anzuschauen, ist eine Tablet-Halterung ein Muss.
Wir spielen auch gerne Ratespiele beim Fahren (z.B.: Tiere erraten – man beschreibt ein Tier und die anderen müssen es durch die Hinweise erraten).
Richtige Kleidung
Im Sommer zieht man den Kindern am besten luftige und leichte Baumwollkleidung an. Wir haben immer eine zweite Garnitur zum Wechseln und eine Jacke in Reichweite, falls sie schwitzt, oder es unerwartet doch kühler wird. Wichtig ist, dass die Kleidung nicht drückt und einengt.
Angenehme Atmosphäre im Auto schaffen
Ein Sonnenschutz für die Seitenscheibe verhindert, dass das Kind in der prallen Sonne sitzen muss. Ein Sommerbezug aus Frottee-Baumwolle für den Kindersitz saugt an heißen Tagen den Schweiß auf. Hier spielt auch ein sehr guter Autositz eine große Rolle. Wir haben uns für den KIDFIX II XP SICT von Britax Römer entschieden.
Kindersitz von Britax Römer
Die Firma Britax Römer ist seit Jahrzehnten im Kindersitz-Geschäft und steht für Tradition und Qualität made in Germany. Bis heute hält Britax Römer insgesamt 47 Patente in Europa, dazu gehört auch das gemeinsam mit Volkswagen weiterentwickelte ISOFIX-System für Kindersitze.
Der Kidfix II XP Sict zählt aktuell zu den sichersten Autositzen seiner Normklasse. Stiftung Warentest hat den Kindersitz mit einem geringen bis sehr geringen Verletzungsrisiko eingestuft. Der Kindersitz ist für Kinder ab 4 Jahren und 15 kg geeignet.
Als Patent-Inhaber ist es natürlich selbstverständlich, dass der Kindersitz auch mit dem ISOFIX-System ausgestattet ist. Der fixfertig ausgelieferte Sitz ist somit in Windeseile montiert. Nach zwei kurzen Klickgeräuschen kann man mittels der beiden grünen Indikatoren an beiden Seiten auch visuell noch auf Nummer sicher gehen, dass der Sitz sicher befestigt wurde. Danach noch – welche Seite man eben braucht – das XP-PAD (der schwarze Gurthalter) auf den Autogurt befestigen und schon passt es. Zusätzlich bietet der Kidfix II XP Sict auch noch die „SecureGuard-Technologie“, die für die richtige Positionierung des Beckengurts sorgt. Natürlich kann man auch die Kopfstütze anpassen. Da die Seitenwangen schön weich gepolstert sind, steht auch einem kleinen Nickerchen nichts im Weg. Für eine erweiterte Sicherheit sorgt weiters auch noch der SICT-Seitenaufprallschutz.
In diesem Sinne: Eine gute Fahrt und einen wunderschönen Urlaub!
*ad – in freundlicher Zusammenarbeit mit Britax Römer