Designer- und Markenkleidung für die Kleinsten?! Dieses Thema löst immer Diskussionen aus – auch in meinem Familien- und Bekanntenkreis.
Müssen es wirklich Markensachen oder gar Designerteile für Babys sein? Ist es nicht zu schade und reine Geldverschwendung, da sie sie nur ein paar Wochen anziehen können? Wie kann man einem Baby einen 500 Euro teuren Burberry-Mantel kaufen, den es bestenfalls ein paar Monate tragen kann?! Gibt es bei uns nicht auch Teile im Schrank, die wir unbedingt haben mussten und dann doch nie anziehen?
Was ist verkehrt an der Erwachsenenmode im Kleinformat? Solange die Kinder durch die Mode ihre Asexualität nicht verlieren, sage ich: erlaubt ist, was gefällt. Natürlich sollen die Babyklamotten auch bequem sein. Leider ist Designermode nicht immer für den Alltag eines Kindes geeignet. Kinder wollen sich uneingeschränkt bewegen können, toben, sich schmutzig machen (dürfen). Denn ein nicht mehr auswaschbarer Fleck in der Armani-Jeans oder ein Loch im Burberry-Kleid tun mehr weh, als es dies bei H&M Klamotten der Fall ist.
Ich finde auch, dass das allgemeine Vorurteil nicht stimmt, dass sich teure Kleidung bei Babys und Kindern nicht lohnt. Gerade Marken- und Designerkleidung weisen eine hohe Qualität auf und sind frei von chemischen Giftstoffen.
Kurzum: Kinder sollten keine Statussymbole für Eltern sein, kleine Accessoires mit denen man in der Öffentlichkeit prahlen kann. Man sollte darauf achten, dass die Kinder nicht verkleidet wirken, sondern eben wie Kinder. Erwachsen werden sie ohnehin schnell genug. Und wenn man sich’s leisten kann, sollte es jedem selbst überlassen sein, ob man Designerklamotten kauft oder nicht.
Und weil wir beim Thema sind: Ganz tolle Designerteile für Babys und Kinder findet ihr hier: